Seit Ende Juni lebt Mohammad Zamani mit seiner Frau und Sohn Erfan in Hamburg. Er ist einer von insgesamt 50 iranischen Regimegegnern, denen Deutschland einen Zufluchtsort gewährt. Zwar wurde diese Entscheidung auf der letzten Innenministerkonferenz als großmütiger Schritt von Hamburgs designierten Bürgermeister Christoph Ahlhaus verkündet. Die Reportage zeigt aber, wie wenig Unterstützung die angekommenen Exilanten von der Stadt bekommen und wie sie mit den Widrigkeiten umgehen.
Deutschlandradio Kultur 23. Juli 2010
Endlich in Sicherheit? - der Exil-Iraner Mohammad Zamani in Hamburg:
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admin Allgemein, Reportagen aus Hamburg
Noch sind es ganz kleine Schritte raus aufs Meer. Und jeder einzelne Schritt dauernd ewig lang und muss ab und zu im letzten Moment abgebrochen werden, wenn Wind und Wellen allzu heftig toben. Die Pläne für den Aufbau einer Offshore-Windenergieversorgung wirken gigantisch - 8.000 Windräder sollen einmal 25.000 Megawatt Strom liefern - aber die Probleme bei der Umsetzung des Ziels sind es auch. - Einen Einblick ins Thema Offshore-Windkraft liefern die drei folgenden Reportagen: die erste zeigt die Ängste des Autors beim Hubschrauber-Absturztraining, die zweite begleitet das Forschungsschiff WEGA des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrorafie im Windpark Alpha Ventus. In der dritten Reportage geht es raus zur Forschungsplattform FINO 1 in direkter Nachbarschaft zu Alpha Ventus - mit dem Hubschrauber. Ohne Absturz.
admin Allgemein, Energiepolitik
Eine Stunde lerne ich in der BARD-Offshore-Akademie die lebensrettenden Handgriffe, theoretisch, neugierig, auf dem Trockenen. Der Hersteller von Offshore-Windkraftanlagen schult auf dem Firmengelände in Emden all jene, die in Zukunft auf der Nordsse zu tun haben - Monteure, Wartungspersonal oder IT-Fachleute. Und weil zum Job draußen auf See die “Anfahrt” mit dem Hubschrauber gehört, wird bei BARD auch der Ernstfall, der Absturz über dem Meer trainiert. - Nach der Theoriestunde folgt die Praxis. Und am Beckenrand - über dem Wasser schwebt schon die Helikopter-Attrappe - ist meine Neugierde fast verflogen. Der Magen meldet sich flau und nervös. Aber vielleicht ist das Training irgendwann einmal nützlich.
DeutschlandRadio Kultur 6. Mai 2010
admin Allgemein, Bunte Mischung, Energiepolitik
Noch bevor der erste Pfeiler der rund 160 Meter hohen Windmühlen in den Schlick am Nordseegrund gerammt wurde, haben die Taucher vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie ihre Hightech-Sensoren unter Wasser installiert. So soll der Zustand vor und nach den Rammarbeiten und während des laufenden Betriebs der zwölf Anlagen im Testfeld Alpha Ventus dokumentiert werden. Eigentlich sollte die Reportage mehrere Tauchgänge begleiten. Aber das Wetter kam dazwischen, der Wind frischte auf und die WEGA lief nach drei Tagen auf der Nordsee in den schützenden Hafen von Norderney ein.
DeutschlandRadio Kultur 23. Juni 2010
Mit dem Forschungsschiff WEGA im Offshore-Windpark:
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admin Allgemein, Energiepolitik
Die Daten, die auf dem Meeresgrund rund um Alpha Ventus gesammelt werden, finden ihren Weg über Unterwasserkabel zu einzelnen Windmühlen und auf die Forschungsplattform FINO 1. Im laufenden Betrieb ist die Plattform gesperrt, weil gleich mehrere Radargeräte dort ihre Strahlung verbreiten und den Himmel nach Vogelschwärmen absuchen. Kritiker der Offshore-Anlagen befürchten massenhafte Kollisionen der Tiere mit den Rotorblättern. Bisher gibt es darauf keine Hinweise. - Die Reportage berichtet, welche Daten auf FINO 1 gesammelt werden, wie die Forscher dort neue Geräte installieren und welchen Naturgewalten die Plattform trotzen muss. - Am Ende des Tages ist der Hubschrauber wieder sicher in Emden gelandet. Meine Erfahrungen aus dem “Helicopter Underwater Escape Training” kamen nicht zum Einsatz.
DeutschlandRadio Kultur 26. Juli 2010
Besuch der Forschungsplattform FINO 1 in der Nordsee:
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admin Allgemein, Energiepolitik